Missverständnisse, die es beim Einsatz von Industrierobotern im Detail zu vermeiden gilt

May 22, 2023

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Roboterinvestitionen belaufen sich in der Regel auf Zehntausende bis Millionen Dollar, und es ist wichtig, von Anfang an die richtigen Entscheidungen zu treffen und häufige Fehler zu vermeiden, da Fehler zu unnötigen Kosten oder Verzögerungen bei der Arbeit führen können. Damit Benutzer die schwerwiegendsten Fehler vermeiden, enthält dieser Artikel eine detaillierte Liste mehrerer Missverständnisse, die Roboteranwendungen vermeiden sollten.

 

1. Unterschätzung von Nutzlast und Trägheit

Das häufigste Missverständnis unter Roboterbenutzern bei ihren Anwendungen besteht darin, dass sie die Anforderungen an Nutzlast und Trägheit unterschätzen. Dies liegt in der Regel daran, dass das Gewicht der am Ende des Roboterarms montierten Werkzeuge nicht in die Berechnung der Belastung einfließt. Der zweite Grund für diesen Fehler ist die Unterschätzung oder völlige Vernachlässigung der durch exzentrische Lasten erzeugten Trägheitskräfte.

 

robot assembling usage

 

Trägheitskräfte können zu einer Überlastung der Roboterachse führen. Eine Überlastung der rotierenden Achse kommt bei Robotern häufig vor. Wenn dieses Problem nicht behoben wird, kann dies auch zu Schäden am Roboter führen. Eine Verringerung der Last oder eine Verringerung des Geschwindigkeitsparameters kann dazu führen, dass die Kompensation dieser Situation beendet wird. Durch die Reduzierung der Geschwindigkeit wird jedoch die Zykluszeit unnötig erhöht – der Zyklus, der als Teil der Investitionsprämie reduziert wird, steht bei der Anschaffung von Robotern an erster Stelle. Deshalb sind auch belastungsabhängige Faktoren von Anfang an sehr wichtig.

 

Die effektive Belastung ist sehr wichtig, und einige Informationen zu den technischen Parametern gewöhnlicher Roboter werden detailliert beschrieben. Die Nennlast ist nur bei Nenngeschwindigkeit wirksam und eine der wichtigen Bedingungen zum Erreichen der Maximallast ist die Reduzierung der Arbeitsgeschwindigkeit des Roboters. Darüber hinaus kann eine übermäßige Belastung auch die Genauigkeit des Roboters beeinträchtigen.

 

bending pick and place

 

2. Unterschätzung von Kabelmanagementproblemen

So einfach es auch erscheinen mag, das Kabelmanagement wird aufgrund seines zu schlichten Erscheinungsbilds oft überlastet. Für die Bewegung der Roboterausrüstung ist jedoch die Optimierung des Weges zu den am Ende des Roboterarms installierten Kabeln oder Peripheriegeräten von entscheidender Bedeutung. Eine mangelnde Einschätzung potenzieller Probleme führt dazu, dass Roboter unnötige Maßnahmen ergreifen, um Kabelverwicklungen und Druck zu vermeiden. Darüber hinaus kann die Annahme, dass keine dynamischen Kabel verwendet werden, oder die Verringerung des Kabeldrucks zu Kabelschäden und Abschaltungen führen.

 

Die derzeit verwendeten Roboter-Endeffektoren werden meist durch Gas- oder Elektrogeräte angetrieben und verfügen zwangsläufig über entsprechende Luftleitungen oder Kabelanschlüsse. Die meisten Industrieroboter verfügen über externe Luft- und Stromkreise, daher ist es wichtig, auf den Teil der Roboterbewegungssteuerung zu achten; Es gibt auch einen Industrieroboter mit eingebauten Luft- und Stromkreisen, was sehr praktisch ist. Denken Sie nur an die Kabelführung, wenn sich Arm und Endeffektor relativ zueinander bewegen.

 

robot assembling usage

 

3. Systemprobleme

Nachdem Sie jede Anwendung geprüft haben, können Sie nach der Installation des Systems sicher sein, dass alle Aspekte der Anwendung Ihren Anforderungen entsprechen, und schwere Mehrausgaben aufgrund möglicher Fehler vermeiden.

 

Darüber hinaus ist auch der Arbeitsplan des Roboters zu berücksichtigen. Wenn die Reiseroute feststeht, wird nicht nur anhand der technischen Parameter des Roboters bestimmt, ob er die Anforderungen der Anwendung erfüllen kann. Es sollte warten, bis der Endeffektor installiert ist, um festzustellen, ob die Bewegungsbahn des Roboters wahrscheinlich die erforderliche Route erreicht. Dies ist auch einer der Hauptgründe für den Abbruch der Simulation.

 

4. Missverständnisse über Genauigkeit und Wiederholbarkeit

Eine präzise Maschine kann wiederholt werden, aber eine wiederholbare Maschine muss nicht unbedingt Genauigkeit aufweisen. Unter Wiederholbarkeit versteht man die präzise Hin- und Herbewegung eines Roboters zwischen festgelegten Positionen gemäß einem regelmäßigen Arbeitsweg.

 

Genauigkeit wird dadurch ausgedrückt, dass man sich entsprechend dem Arbeitspfad genau zu einem berechneten Punkt bewegt. Bei der Transportaktion bewegt sich der Roboter durch Berechnung zu bestimmten festen Positionen und nutzt dabei die präzise Leistung des Roboters. Genauigkeit steht in direktem Zusammenhang mit der mechanischen Toleranz und der Genauigkeit von Roboterarmen.

 

Die Genauigkeit hängt eng mit der mechanischen Genauigkeit des Roboterarms zusammen. Je höher die Genauigkeit, desto höher die Geschwindigkeit. Das Robotergetriebe ist eine wichtige Schlüsselstruktur, um die Genauigkeit des Roboters sicherzustellen. Gewöhnliche Industrieroboter verwenden Standardgetriebe vom Typ RV.

 

5. Vernachlässigung der zugehörigen Ausrüstung von Robotern

Normalerweise sind Lehrmittel, Kommunikationskabel und einige spezielle Software erforderlich, die jedoch bei der Erstbestellung leicht vergessen werden. Diese werden zu Verzögerungen im gesamten Plan führen und das Budget überschreiten. Bei der richtigen Auswahl eines Roboterprodukts sind zunächst die umfassenden Bedürfnisse und verschiedene Aspekte der Geräteauswahl zu berücksichtigen. Eine häufige Situation besteht darin, dass Kunden manchmal einige wichtige Geräte und Roboter nicht miteinander integrieren, um Geld zu sparen.

 

Zu Beginn des Projekts ist es notwendig, eine Reihe von Inhalten wie die relevanten Geräte, Software usw. zu verstehen, die für das Projekt konfiguriert werden müssen. Während des Beschaffungsprozesses sollten relevante Produkte entsprechend den Anwendungsanforderungen des Projekts bestellt werden.